"Sie nannten uns die Krauts!" heißt der neue Dokumentarfilm der Berliner Filmemacherin Sina Seiler. Der Oral-History-Film porträtiert den Zeitzeugen Bernhard Fuchs aus Hockenheim. Dieser erzählt über seine Erinnerungen zur NS-Zeit, sodass den Zuschauerinnen und Zuschauern vor Augen geführt wird, wie es damals gelang, mit perfiden Propaganda-Instrumenten die Bevölkerung zu blenden. Eine Verbindung zwischen damals und heute ist das Sauerkraut, das Bernhard Fuchs noch immer selbst einmacht und einen Bezug herstellt zur Benennung der Nazis und auch der Deutschen insgesamt als die "Krauts".
Das Filmboard verfilmte im August 2013 in Kooperation mit der Film- und Medienakademie Karlsruhe (fum:a) die Kurzgeschichte "Jäger und Gejagte" von Alicia Sérieux. Der Kurzfilm erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Maria (Marie Nasemann), die in einer dunklen Nacht von dem geheimnisvollen Radu (Gregory B. Waldis) durch den Wald gejagt wird.
Die Regisseurin des Films Nadine Knobloch inszenierte den Film in der Region Karlsruhe, Drehorte waren die Rheinauen, das Knielinger Museum im Hofgut Maxau sowie in der Ludwigstraße in Jockgrim,
deren Fachwerk-Architektur die historische Stimmung des Films ideal widerspiegelt. Denn spielt die Geschichte doch irgendwann im 19. Jahrhundert.
Um die Geschichte zu verdichten, wurden neben der Verfolgungsjagd Rückblenden eingebaut, in denen die Vorgeschichte erzählt wird. Hier tauchen der Vater von Maria (Erik Rastetter) und deren
Schwester Ana (Nadine Knobloch) auf.
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Greetings from Charlie´s Silence! Karlsruhe sendet einen ganz persönlichen Gruß an den derzeit beliebtesten amtierenden US-Präsidenten, Donald Trump! Was wäre diese große Weltmacht nur ohne das kleine badische Karlsruhe? Mit all den großartigen Erfindungen und Erfindern, die von hier kommen? Mit seinen herzlichen Bürgerinnen und Bürgern und dem einmaligen Stadt-Grundriss...
Wer weiß, was ein "Muggeseggele" ist? Oder eine "Schlabbergosch"? Die Webserie des Filmboard Karlsruhe "Badisch for Beginners" vermittelt die Besonderheiten dieses wunderschönen Dialekts. Der Clue: als Sprachlehrer dienen Nicht-Badener, die humorvoll, manchesmal schräg und augenzwinkernd durch die insgesamt 6 Folgen führen. Am Ende des Films klärt dann Mundart-Manni auf, wie die Begriffe richtig ausgesprochen werden und was sie genau bedeuten. Die Webserie entstand anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg 2017 im August 2016.
In Karlsruhe leben viele Menschen in Flüchtlingsunterkünften. Viele neue Flüchtlinge kommen täglich hinzu. Die Bevölkerung weiß aber nahezu nichts über diese Menschen, die aus Krisengebieten geflohen sind und nun in Deutschland Schutz suchen.
Pauschalurteile, Klischees und vorgefertigte Meinungen: das Bild auf Flüchtlinge ist diffus und unrealistisch. Die Angst vor dem beziehungsweise den Fremden trägt dazu bei, Vorurteile zu schüren
und Menschen zu entzweien oder sogar zu Feinden zu machen.
Beginnen aber Menschen, sich direkt mit einem Thema oder einem Problem auseinander zu setzen, erhalten sie ein eigenes Bild und einen direkten Zugang zu diesen Fremden und sie können lernen, dass
diese gar nicht so anders sind, wie sie selbst.
Der Film „I AM HUMAN“ proträtierte im März 2016 einige dieser Menschen und erzählt deren Geschichte.
Mia (Sarah Lesser) kann nicht schlafen. Sie hört merkwürdige Geräusche in ihrem Kinderzimmer. Doch ihr Vater (Raphaèl Nybl) schiebt die Ursache auf den kaputten Kleiderschrank. Als er, selbst vor dem Fernseher eingeschlafen, erneut Mias Hilferuf hört und ins Kinderzimmer eilt, macht er eine schreckliche Entdeckung.
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläum der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe hat das Filmboard Karlsruhe die vielfältigen Aktivitäten dokumentarisch über ein Jahr lang begleitet. Der Film wurde bei der Jubiläumsveranstaltung im Oktober 2015 erstmals präsentiert.
Es ist der wohl heißeste Tag des Jahres in Karlsruhe an jenem Samstag, 27. Juli 2013. Eigentlich zieht es die Menschen nach draußen, in die Schwimmbäder und zu den Baggerseen und nicht so sehr in ein Café. Und doch versammelt sich gerade hier, in dem stilvoll eingerichteten Traditionshaus Café Brenner, eine kleine Gruppe engagierter Filmemacher rund um das Filmboard Karlsruhe, um gemeinsam die wichtigsten Szenen für einen Kurzfilm zu drehen. SUGAR heißt das Werk, basierend auf einem Gedicht des US-amerikanischen Schriftstellers Steven Pelcman, das die Geschichte eines Paares erzählt, das an einem Frühlingsabend durch das moderne Paris flaniert. (Mehr lesen...)
Der Song "Jacksontown" von Jamie Clarke und seiner Band Perfect erzählt die Liebesgeschichte von Johnny Cash (gespielt von Michael Laricchia) und June Carter (gespielt von Nadine Knobloch). Der Clip erzählt von der ersten Begegnung, wie sich die beiden ineinander verlieben bis zum tragischen Tod von June am Ende des Liedes. Und doch gibt es am Ende des Films einen Hoffnungsschimmer.
Gedreht wurde am 22. und 23. Juni 2013 im American Diner in Durlach Killisfeld, in der Karlsruher Südstadt und im Otto-Dullenkopf-Park. Die Cabrioaufnahmen entstanden in der Garage von Christian
Pulkert. Regie führte Oliver Langewitz, für die Kamera zeichnete sich Benjamin Herkert verantwortlich. Bei den Film wirkten Schüler der Film- und Medienakademie Karlsruhe mit, produziert wurde er
vom Filmboard Karlsruhe. Der Film feierte seine Premiere am 13. Dezember 2013 im Scruffy`s Irish Pub in Karlsruhe.
Am Freitag, 25. Januar 2013, war es so weit: Um Punkt 10 Uhr wurde das Thema des diesjährigen 99FIRE-FILMS-AWARD bekannt gegeben, an welchem sich über 5.000 Filmemacher beteiligt haben, eine harte Konkurrenz demnach. Die Herausforderung: innerhalb von 99 Stunden einen 99-sekündigen Kurzfilm zu drehen. Das diesjährige vorgegebene Thema lautete „Wir machen`s einfach!“ (Mehr lesen...)
Der im September 2012 gedrehte Film erzählt eine tragische Liebesgeschichte zweier Menschen, die voneinander getrennt sind und nur in ihren Träumen zueinander finden. Den Reiz des Kurzfilms macht eine vielschichtige Verknüpfung unterschiedlicher Traumebenen aus, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit den Hoffnungen, Träumen und Wünschen der beiden Protagonisten raffiniert miteinander verschmelzen.
Im Oktober 2010 wurde in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Karlsruhe der Kurzfilm "Retter in Not" gedreht. Der Film soll vermitteln wie wichtig es für Feuerwehrleute ist, einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn sie selbst einmal in einer Gefahrensituation in Not geraten.
Cris Cosmos gute Laune-"Facebook Song" wurde im Juli 2010 von kambeckfilm gedreht. Es entstand ein beschwingter Sommerhit, der insbesondere Menschen, die tagtäglich in digitale Welten eintauchen, auffordert, einmal offline zu gehen und die sommerlichen Temperaturen zu genießen.
Im Rahmen des Creativity World Forum 2009 drehte das Filmboard Karlsruhe den Dokumentarfilm "Schnittstelle Zukunft". Der Film spiegelt die Vielfältigkeit der Karlsruher Kreativwirtschaft wider und lässt wichtige Entscheidungsträger der Region, u. a. den damaligen Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich oder Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche, zu Wort kommen.