Der Bundesverband kommunale Filmarbeit veranstaltet seinen diesjährigen Bundeskongress in der Kinemathek Karlsruhe, die aktuell auf ihr 50-jähriges Jubiläums zurückblicken kann, dem Akademischen Filmkreis Karlsruhe (AFK) e. V. (KIT, Hochschulkino) und dem Kino im Blauen Salon (Hochschule für Gestaltung, Hochschulkino). Der diesjährige Titel lautet: „The Future is now! Kinopraxis für die Zukunft“.
Kinoarbeit ist nur dann stark, wenn die Menschen, die sie machen, stark sind. Dieser Bundeskongress macht die Kinopraxis fit für die Zukunft.
Die Tagung befasst sich mit Themen, die dringlicher nicht sein könnten: Zeiten der Beschleunigung erfordern von Kulturschaffenden und Kinomachern Resilienz und Struktur im operativen Geschäft.
Ökologische Nachhaltigkeit wird große Rolle spielen
Gleichzeitig bedeutet kulturelle Kinoarbeit, verschiedene Generationen von Kinomachern zu vereinen. Dabei ist die große Stärke intergenerationelles Lernen und Wissenstransfer im Rahmen klarer Antizipation und Lernkultur. Hinzu kommt, dass gerade derzeit eine erhöhte Sensibilität für kontroverse Themen erforderlich ist, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Dies betrifft auch Leidenschaft und Haltung der Kinoarbeit als soziale Praxis.
Und all dies kann nur gelingen, wenn die Umwelt gesund ist und bleibt. Daher wird als viertes Thema die ökologische Nachhaltigkeit, das von den Kinos im Rahmen des derzeit laufenden ÖMiK-Projektes (Ökologische Mindeststandards für Kinos) intensiv bearbeitet wird, eine Rolle spielen. Eine Anmeldung ist bis zum 31. Oktober 2024 möglich.
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