Die Vorfreude auf den 12. KURZFILMTAG steigt. Am morgigen Donnerstag, 21. Dezember 2023, dem der kürzesten Tag des Jahres, präsentiert die unkonventionellste aller Filmformen wieder ihr unerschöpfliches Repertoire. Und ganz Deutschland ist dabei: Von Rügen bis ins Breisgau begeistern mehr als 500 Veranstaltungen Publikum in über 200 Städten und Gemeinden und zeigen das vielfältige Kurzfilmprogramm des diesjährigen Aktionstages. In der Karlsruher SCHAUBURG zeigt das Filmboard Karlsruhe traditionell ebenfalls ein Kurzfilmprogramm, das sich mit dem diesjährigen Thema „In der Schwebe!“ beschäftigt. Beginn des 90-minütigen Programms ist um 19 Uhr.
„Auch im 12. Jahr begeistert der KURZFILMTAG bundesweit immer wieder neue Menschen, die den kürzesten Tag zum Anlass nehmen, den Kurzfilm zu feiern. Die Neugier sich auf filmische Abenteuer einzulassen, querbeet durch die Gesellschaft, sei es auf dem Land oder in der Stadt, ist ungebrochen. Eine klare Bestätigung: Der Kurzfilm hat definitiv sein Publikum gefunden!“, erklärt Jana Cernik, Geschäftsführerin beim Bundesverband Deutscher Kurzfilm (AG Kurzfilm), der den KURZFILMTAG organisiert.
Das Filmboard-Kurzfilmprogramm „In der Schwebe“:
Eine hartherzige Mutter, die in einer dystopischen Welt ihre Tochter ausbildet (Der Kopf der Katze, Regie: Harriet und Peter Meining). Eine junge Nachwuchsschwimmerin, die von einem Talentscout ein unmoralisches Angebot erhält (Zenit, Regie: Rahel Dirlt). Ein junger Imker, der beim Tauwetter um den Erhalt seiner Bienenvölker kämpft (Gentle Hum of Spring, Regie: Simon Garez).
Ein seit langem verheiratetes Ehepaar, dessen abendliches Gespräch eskaliert (Gabi hat angerufen, Regie: Anton Algrang und Nadine Knobloch). Zwei Geschwister, die bei der Beerdigung einer Tante feststellen müssen, dass sie sich auseinandergelebt haben (Familie halt (Regie: Anton Algrang und Nadine Knobloch).
Ein Paar, das sich von einer Kinderbuchsammlung trennen möchte (Der kleine Astronaut, Regie: Kuba Szutkowski). Ein Ritter, der Dornröschen wachküssen möchte und feststellen muss, dass sie gar nicht schläft (Sleepless Beauty, Regie: Gog Mkrtchyan). Eine frustrierte Sachbearbeiterin im Jenseits, die das nächste weibliche Mordopfer auf Erden retten möchte (Raja's Had Enough, Regie: Ekaterina Saiapina). Und eine junge Frau, die der inneren Leere und dem Schmerz ihres Lebens entkommen möchte (Kippenschnippen, Regie: Elena Weiss). Ob humorvoller Animationsfilm, einfühlsame Dokumentation oder typisch-britisch schwarzhumorig: bei diesen Kurzfilmen dürfte für jeden etwas dabei sein!
Kommentar schreiben