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Dokumentarfilm "Seyran Ateş: Sex, Revolution and Islam" bei Wochen gegen Rassismus

Seyran Ateş muss unter ständigem Polizeischutz leben.
Seyran Ateş muss unter ständigem Polizeischutz leben.

Im Dokumentarfilm von Nefise Özkal Lorentzen geht es um Seyran Ateş – eine türkisch-deutsche Anwältin, Feministin und eine der ersten weiblichen Imame in Europa – für eine sexuelle Revolution im Islam. Dafür wurde sie angeschossen, erhielt Fatwas und Morddrohungen und muss nun unter ständigem Polizeischutz leben. Seyran glaubt, dass der einzige Weg, den radikalen Islam zu bekämpfen, der Islam ist, weshalb es in ihrer liberalen Moschee keine Geschlechtertrennung oder Ausgrenzung aufgrund der sexuellen Orientierung gibt. Wir beleuchten mit dem Film das Leben und die Arbeit von Seyran Ateş.

 

Als Vorfilm gezeigt wird der Kurzfilm "MOJO" von Nadja Al-Arab. Der Film erzählt die Geschichte eines blondern, weißen jungen Mannes, der wie ein typischer Deutscher aussieht. Dieser macht Erfahrungen mit rassistischer Diskriminierung und das irritiert, weil nicht klar ist, warum.

 

Im Anschluss an die Filmvorführung wird es eine Diskussionsrunde zum Thema geben.

 

SCHAUBURG, Marienstraße 16, 76137 Karlsruhe

Freitag, 24. März 2023, 18 Uhr

https://iwgr-ka.de

 

Trailer "Seyran Ateş: Sex, Revolution and Islam"

Eine Kooperation von

Karlsruher Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung



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