Nach den Zahlen des Female Founders Monitor 2020 liegt der Anteil der Gründerinnen in Deutschland noch bei knapp 16 Prozent. Sie hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum erhöht. Wenn wir wollen,
dass unsere Wirtschaft stark bleibt, müssen wir heute Gründerinnen unterstützen und damit die Basis für eine offene Arbeitswelt von morgen schaffen.
Doch was sind die Gründe, warum es immer noch so wenige Startup-Gründerinnen gibt? Fehlende Vorbilder? Mangel an Mut? Liegen die Gründe in unseren sozialen Strukturen oder sind sie biologischen Ursprungs?
Gründerinnen sollen gestärkt werden
Diese Fragen werden an einem runden Tisch erörtert. Neben einem weiblichen Karlsruher Startup sollen auch weitere Expertinnen zu Wort kommen. Ein Blick ins Ausland soll die Perspektiven erweitern, denn das Problem ist weltweit zu finden. Mit dabei wird sein wird unter anderem Marthe Haugland von Nordic Innovation aus Finnland. Moderieren wird die Veranstaltung Nadine Knobloch.
Seit Oktober 2018 führt das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro der Stadt Karlsruhe regelmäßig die Veranstaltungsreihe Creative Weibs durch, um Gründerinnen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft zu stärken, sich untereinander zu vernetzen, thematischen Input zu geben und sie zu motivieren, den nächsten Schritt zu tun.