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Filmbranche im Südwesten wurde durch Covid-19 schwer getroffen

Mitte März hat der Filmverband Südwest eine Umfrage in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gestartet, um zu ermitteln, wie schwer die hiesige Branche von der Corona Pandemie betroffen ist. Mittlerweile wurde die nicht repräsentative Umfrage von Dr. Oliver Langewitz, promovierter Soziologe mit empirischem Schwerpunkt, ausgewertet und dabei haben sich drei Kernpunkte herauskristallisiert.

 

Die meisten Filmschaffenden, Dienstleister und Produzenten haben mit Projektverschiebungen und Projektabsagen zu kämpfen. Es ist für alle Kreativschaffenden der Filmwirtschaft eine unklare Situation entstanden, ob und wann die entgangenen Aufträge und Umsätze nachgeholt werden können. Gleichzeitig spiegelt sich in der Umfrage wider, wie gering der Frauenanteil in der Branche ist und wie stark die finanziellen Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind.

 

Auch der geringe Anteil an jungen Filmschaffenden zeigt sich deutlich, sodass wir hier über die Zeiten von Corona hinaus schon vielfach besprochene Personalsorgen haben werden. „Anlässlich dieser Umfrage wollen wir die Zusammenarbeit mit Dr. Oliver Langewitz, ausbauen, um mit weiteren Berufsverbänden die Situation in der Branche zu analysieren und eine umfassendere Umfrage zu starten“, so Fabian Linder, Vorstand des Filmverband Südwest.

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DIE AUSWIRKUNGEN VON COVID-19 AUF DIE FILMSCHAFFENDEN IM SÜDWESTEN - Ergebnisbericht einer Online-Umfrage des Filmverband Südwest
Bericht Covid-19-Befragung FVSW.pdf
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