9 to 5, prekär oder voll beschäftigt, 5-Tage-Woche, Rinderstall oder Cleanroom, Computer oder Bohrmaschine, Kopf- oder Handarbeit. Arbeitswelten der Zukunft – wie sehen sie aus? Das ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2018. Ein Projektteam aus den Partnerstädten Karlsruhe und Halle war ein Jahr lang in ganz Deutschland unterwegs und wollte wissen: Wie werden wir morgen arbeiten? Und was können wir aus früheren Veränderungen der Arbeitswelten lernen?
Auf vier Dialogwerkstätten in Durlach, Halle, Jena und Dortmund wurde dies mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Mehr noch: Ein Jahr lang wurden Menschen verschiedener Altersgruppen und Berufe in Filmgesprächen zu ihrer Arbeit befragt. Herausgekommen ist ein Mosaik über die Arbeitswelten früher und heute. Der Knackpunkt: Wissen die Menschen, was in Zukunft auf sie zu kommen könnte – mit Industrie 4.0, künstlicher Intelligenz oder Robotik? Die Antworten liefert ein Dokumentarfilm. Am Feitag, 14. Dezember 2018, um 18 Uhr findet dessen Filmvorführung und Gespräch mit einem Teil des Filmteams in der Karlsburg, Raum A221 (1.OG), statt. Anschließend gemeinsames Glühweintrinken auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Durlach. Der Eintritt ist frei.
Das Projekt „Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft“ ist eine Kooperation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des Vereins science2public, findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ statt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Veranstalter: science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V.