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SCHAUBURG gewinnt erneut Kinopreis des Landes Baden-Württemberg für sein Jahresfilmprogramm

(c) DiMa Photography
(c) DiMa Photography

Die baden-württembergischen Kinos wurden am 24. Oktober  bereits zum 20. Mal ausgezeichnet. Auch die SCHAUBURG erhielt den Kinopreis der MFG für ihr ausgezeichnetes Jahresfilmprogramm. Die MFG Filmförderung Baden-Württemberg erhöht in diesem Jahr das Gesamtbudget von 190.000 auf rund 280.000 Euro.

 

Im Rahmen der Preisverleihung in der Festhalle in Rottenburg am Neckar wurden mittelständische, gewerbliche Kinobetreiber von der MFG Filmförderung für ihre ambitionierten und qualitativ hochwertigen Jahresfilmprogramme sowie für besondere Filmreihen und für bemerkenswerte Kinder- und Jugendprogramme ausgezeichnet.

 

Staatssekretärin Petra Olschowski, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der MFG, und MFG-Geschäftsführer Prof. Carl Bergengruen verkündeten bei der Preisverleihung die ausnahmsweise, einmalige Anhebung des Budgets für die Kinopreise von bislang 190.000 auf rund 280.000 Euro.

Insgesamt wurden 54 Spielstätten in Baden-Württemberg ausgezeichnet

Staatsekretärin Olschowski: „2018 war ein schwieriges Jahr für unsere Kinos. Die MFG hat daher beschlossen, die Kinoprogrammprämien in diesem Jahr aufzustocken. Wir wollen damit ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Kinos und die wertvolle Kulturarbeit der Kinobetreiber setzen.“

 

Insgesamt wurden den Kinobetreibern Urkunden für 53 Spielstätten in Baden-Württemberg überreicht. Der Spitzenpreis für ein herausragendes Jahresfilmprogramm 2017 ging an das moviac – Kino im Kaiserhof in Baden-Baden. Die Jury begründete ihre Auszeichnung u. a. mit den Worten: „Die Betreiber NATHALIE SOMVILLE und PETER MORLOCK haben auf der Basis einer inhaltlich und technisch außerordentlich überzeugenden Konzeption eine wunderbare Anlaufstelle für die Cineasten in Baden-Baden und Umgebung geschaffen. Sie reflektieren außerdem mit ihrem vielfältigen Programm die Bedürfnisse der Zielgruppen am Standort, machen ein breites Angebot und berücksichtigen auch die besonderen Wünsche ihres Publikums.“